
(Ab)stecher im Rotlichtviertel
Über Frankfurt existieren so einige witzige Vorurteile. Vor Allem Nicht-Frankfurter bekommen durch diverse Berichte und Horror-Reportagen, die im Netz so kursieren, ein “klares Bild” von unserer Stadt, bei dem besonders eine bestimmte Sache immer wieder extrem beleuchtet wird.
Ende gut, alles gut
Das berühmt-berüchtigte Frankfurter Bahnhofsviertel mit all seinen Facetten: Dreck, Crack, Heroin. Dazu kommen natürlich noch Kriminelle, Junkies und kriminelle Junkies. Und als Kirsche auf der Sahnehaube befindet sich mittendrin der Rotlichtbezirk. Und die Leute denken dann auch noch, dass ganz Frankfurt so aussieht wie das Bahnhofsviertel. LOL. Drauf geschissen, die Stadt braucht sowieso nicht noch mehr Touris. Aber ist ne andere Story.Im Frankfurter Rotlichtviertel hab ich jedenfalls einige meiner besten Sex-Geschichten erlebt, langweilig wird es hier garantiert nicht. Dafür sind die verschiedenen Möglichkeiten, sich hier zu amüsieren, einfach zu gut. Und ich rede jetzt nicht nur von den Nutten. Wenn Michi und ich uns verabreden, landen wir am End eigentlich so gut wie immer im Bahnhofsviertel. Und – zumindest bei mir – endet der Abend dann auch mit dem Abstecher im horizontalen Gewerbe. Dafür muss ich dann meistens keine 10 Minuten laufen. Schon praktisch, aber auch gefährlich fürs Portemonnaie. Von der Tatsache mal ganz abgesehen, dass ich irgendwie auch gar kein Turn hab mir noch den Arsch aufzureißen und mich zum Affen zu machen, nur um ne Olle beim Feiern abzuschleppen. Wie oft ging das schon in die Hose. Da wurden einfach die Drinks, die ich ausgegeben hatte, dankend angenommen und sie verschwand in der Nacht, oder noch schlimmer, an die hässliche Freundin weitergegeben, die mir dann zum Dank die ganze Zeit auf den Sack ging und mir auf der versifften Kneipentoilette einen blasen wollte. Nein danke.
Ich bin nicht so einer
Bevor ich mich auf irgendwelche Verzweiflungs-Ficks einlasse und ich mir noch irgendeine eklige Geschlechtskrankheit von ner Schabracke einfange, mach ichs lieber kurz, schmerzlos und effektiv. Auch wenn es jetzt vielleicht gerade so klingt, möchte ich mich jedoch entschieden vom Begriff des BIFI distanzieren. Und nein, ich meine nicht die streng riechende Salamiwurst im Hartplastik Kondom. Mit BIFI meine ich den notorischen Billigficker, der so ziemlich alles nagelt was zwei Beine und ein Loch dazwischen hat, hauptsache er kommt mit einem günstigen Preis davon. Von der Sorte gibts im Bahnhofsviertel leider viele. Die marschieren besoffen ins Laufhaus mit der Fahne die bis zum Himmel stinkt, lallen irgendwas von AO und 30 € Euro und wundern sich warum sie vom Security aufs Maul bekommen. Oder eine Infektion, je nachdem wie der Abend halt läuft. Nope, dafür hab ich kein Verständnis. Wenn du die Dame ordentlich für ihre Dienste bezahlst und ihr den nötigen Respekt entgegen bringst, bekommst du es doppelt zurückgezahlt, denn dann hat sie auch Bock auf dich, verstehste? Was bringts einen günstigen Fick zu bekommen aber dafür auf einer rum zu rutschen, die daliegt wie ein totes Vieh. Dafür muss man beim besten Willen kein Geld ausgeben.

Hassliebe Rotlichtviertel
Also, worauf ich bei der ganzen Story hier eigentlich hinaus will, ist meine Hassliebe zum Rotlichtviertel Frankfurts und die ganzen Vorurteile. Nur weil man hier gerne mal zum Abschluss einer durchzechten Nacht eine Dame im roten Haus Sex-Inn & Co. besuchen geht, bedeutet das nicht, dass man keine Ansprüche hat. Nicht jeder kann es sich leisten sich immer ne geleckte Escort Dame zu buchen, die man erst mit Champagner und Hundeblick dazu bewegen muss sich ordentlich bumsen zu lassen. Es gibt in den Häusern durchaus geile, motivierte Ladies mit angemessen Preisen. Die zu finden kann zwar manchmal etwas umständlich sein, weil man sich öfter erst mal durch die Nieten navigieren muss, aber das ist auch irgendwie das interessante daran. Man könnte sagen, dass der “Jagdinstinkt” so nicht ganz verloren geht 😉 Egal wie dreckig, laut und heruntergekommen das Frankfurter Bahnhofsviertel und insbesondere der Rotlichtbezirk scheinen mag, hab ich dieses authentische Fleckchen Erde irgendwie doch ins Herz geschlossen. Wer sich dafür zu schade ist, verpasst was – definitv.
Sascha
Gude, ich bin der Sascha und bin ein offener Verfechter der käuflichen Liebe. Geballert wird da, wo mich meine Wünschelrute hinführt.
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