
Ich mag meine Huren wie mein Frühstück
Vorlieben und Neigungen sind verschieden, ganz klare Sache. Vor allem was die Damenwelt angeht haben Männer ja immer ganz genaue Vorstellungen, wie die Frau der Träume aussehen soll – oder besser gesagt: wie der FICK der Träume aussehen soll. Denn meines erachtens nach ist da definitiv nochmal zu unterscheiden zwischen 2 Typen Frau: Die, die ich mir an meiner Seite als Partnerin vorstellen könnte und die, die ich einfach nur wegflanken will. Versteht mich nicht falsch, natürlich sollte meine Freundin auch geil aussehen, aber das ist eben nicht das Hauptkriterium.
Ich persönlich würde mich, zumindest was Typ 2 angeht, eher als unkompliziert bezeichnen. Natürlich habe auch ich da einige Merkmale bei Frauen, die mich immer so richtig anturnen, zum Beispiel Latinas mit einem geilen Bubble Butt – aber dennoch: Solang der Fick was hermacht bin ich auch mit einer blassen, flachen Ollen zufrieden. Gerade wenns am Ende des Monats finanziell etwas knapper wird muss man die Ansprüche etwas runter schrauben. Das heißt aber NICHT das man sich mit ALLEM zufrieden geben muss. Auch umgängliche Dudes wie ich kommen schon mal an ihre Grenzen, wenn nicht das drin steckt was drauf steht!! Oder sollte ich sagen: wenn etwas dran steckt was nicht dran stecken sollte.. Das war auf jeden Fall ne Rotlicht Story die sich wahrscheinlich für immer in mein Hirn gefressen hat und da jetzt bis ans Ende meines Lebens mietfrei wohnt. Deshalb will ich euch daran teilhaben lassen, um euch möglicherweise dieses Schicksal zu ersparen.
Am Anfang war der Ständer
Und es fing alles so harmlos an. Ich lag auf der Couch und hatte Bock auf Sex. So weit so normal. Mit der linken Hand in der Hose und der rechten Hand am Smartphone scrolle ich mich durch meinen Instagram Feed. Gefühlt 80 % der Beiträge die ich angezeigt bekomme sind von möchtgern “Insta Models”, die für Kohle und Aufmerksamkeit wahrscheinlich alles machen würden. Das lassen die Posen, die Captions und die Outfits auf jeden Fall vermuten. Aber ich beschwer mich nicht, das ist um ehrlich zu sein genau dass was ich sehen will. Sonst würde ich denen ja auch nicht folgen. I love it. Ich war so vertieft dass ich gar nicht mehr sagen kann was nebenbei in der Glotze lief, und mein Essen in der Mikrowelle hatte ich auch verpeilt. Nachdem ich mich dann endlich dem Bann entziehen konnte, mein Essen nochmal aufgewärmt und gegessen hatte, beschließe ich, anstatt der unerreichbaren Cyber Bitches von Instagram etwas konkreter zu werden und öffne ein gängiges Erotik-Online-Portal. Praktisch, wenn man kein Bock hat auf gut Glück durch Laufhäuser zu pirschen und sich dort spontan für was Bummsbares entscheiden zu müssen und im Nachhinein doch enttäuscht ist, weil man auf Druck die falsche Wahl getroffen hat. Ich weiß da wovon ich rede.
Aber wo Licht ist, gibt es auch Schatten.
Ja aber worauf genau hab ich eigentlich Bock? Ich wusste nur, dass ich keinen Bock habe, mir ewig darüber Gedanken mache worauf ich Bock habe. Versteht ihr was ich meine? Das war einer dieser Tage an denen irgendwie alles zu anstrengend ist, sogar die virtuelle Suche nach einer Sexualpartnerin, obwohl das schon echt die einfachste Variante ist an echten Sex zu kommen. Hier noch mal an Shout Out an alle Erotik-Portale dieser Welt. Geile Sache. Aber wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Die Auswahl ist riesig, fast schon zu groß. Um Zeit zu sparen hab ich mich entschlossen meine Suche einzugrenzen: Asiatisch, jung und zierlich. Perfekt für ne schnelle Nummer ohne viel reden. Leider hat das nicht ganz so gut funktioniert wie ich mir das dachte, das Angebot in Frankfurt und Umgebung war äußerst reichhaltig. Meckern auf höchstem Niveau, ich weiß. Nur hat dieser Umstand die Qual der Wahl nicht besser gemacht. So liege ich nun, die Hand immer noch in der Hose, da und arbeite mich durch die Anzeigen. Zu hässlich, nicht mein Typ, Fotos ohne Gesicht, komische Brüste, wieder zu hässlich.. Ah moment, was ist das? Mein scrollender Daumen blieb stehen, als mir das Inserat von einer hübschen Asialady ins Auge springt. Ich klicke drauf und swipe mich durch ihre Fotos – süße Titten, süßer Arsch, süßes Gesicht und in einer Adresse nicht weit weg von mir. Perfekt. Oben im Text stand dass Terminvereinbarung auch über WhatsApp möglich ist. Noch besser, am Telefon quatschen war noch nie mein Ding.
Sie soll es heute Abend werden.
Ein Mal ficken..
Ich kopierte mir also ihre Handynummer und schrieb sie an, und die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. “Komm vobei wen es dir jezt passt mein Schatz”. Nice, dachte ich. Duschen kann ich bestimmt vor Ort, also nix wie los. Ab ins Auto und zur genannten Wohnung. Küche kann ich auch später aufräumen, das hier ist jetzt wichtiger. Zum Glück war es mittlerweile schon sehr spät am Abend, sodass ich innerhalb von ungefährt 15 Minuten da war. Nettes Haus mit mehreren Wohnungen, in klingel am genannten Schild, die Tür geht auf und ich laufe hoch in den dritten Stock. Dort empfängt mich eine ca. 165 cm große Frau mit langen schwarzen Haaren im seidenen schwarz-roten Kimono. Der erste Eindruck: Fickbar! Sie winkt mich rein und deutete aufs Bett. “Du kannst dich schon mal ausziehen süßer” rief sie mir mit ihrem sehr starken Akzent aus dem Bad zu. Für eine kleine Thai hat die aber eine ganz schön tiefe Stimme, dachte ich noch. War mir da aber egal, ich hatte schon ne halbe Latte und wollte einfach nur noch loslegen. Ich ziehe mir also erst das Shirt, die Jeans und schließlich auch den Schlüpper aus und bringe mich auf dem Bett mit der kitschigen Ikea-Bettwäsche in Position. Gerade als mir der strenge Geruch unter meiner Achsel auffiel und ich bemerke dass ich eigentlich vorher noch duschen wollte, passiert es.

..weiterschicken!
“FUCK!” Ich schreie laut auf. Es ist einfach aus mir rausgeplatzt und jetzt starre ich ihn einfach nur an – den riesigen SCHWANZ der da sammt behaartem Sack an der vermeintlichen Asialady hängt. Ich glaubs einfach nicht. Das ist wirklich Transe. Ich sitz hier bei ner Transe nackt auf dem Bett, ready for action. Wie kann das sein? Wie konnte ich das nicht sehen? Spätestens als sie mir die Tür aufgemacht hat hätte ich es doch merken müssen. Aber ich glaube mein Hirn war einfach nicht mehr fähig, das Blut sammelte sich bereits im Intimbereich. Anders kann ich mir das alles hier gerade nicht erklären. Die Nutte bzw. der Nutterich allerdings ließ sich von meiner Reaktion herzlich wenig beirren und kam langsam auf mich zu. Scheiße. Ich geriet übelst in Panik. Verwirrung und Angst machen sich breit. “Du musst sofort hier weg Sascha” schoss es mir durch den Kopf. “Du kannst doch keine Transe bumsen. Und erst recht kannst du dich nicht von einer bumsen LASSEN. ABBRUCH! ABORT MISSION” Es wurde immer enger, sie stand schon direkt vor mir und gaffte interessiert auf mein bestes Stück. Alter, fühlt sich so eine Frau wenn sie von einem Mann abgecheckt wird? Zeit über Seximus nachzudenken bleibt mir jetz aber nicht, ich sprang auf bevor sie sich auf mich setzen konnte und erklärte ihr dass das alles ein Missverständnis ist. Erst verstand sie mich nicht so gut, oder wollte mich nicht verstehen, aber dann wurde sie sauer. Für ihre vergeudete Zeit wolle sie trotzdem ihr Geld, was ich natürlich überhaupt nicht eingesehen habe. Wofür denn auch? ICH bräuchte Geld, und zwar Schadensersatz für dieses einschneidende, schockierende Erlebnis. Sie versucht mich in die Ecke zu drängen und redet auf mich ein. Langsam wird mir die ganze Situation hier zu heiß. Nix wie raus aus der Bumsbude. Ich fing an zu rennen – aus der Wohnung ins Treppenhaus auf die Straße und ab ins Auto. Ich checke noch kurz in den Rückspiegeln ob ich von der Alten verfolgt werde – scheinbar ist die Luft rein. Man weiß ja nie in dieser verrückten Welt. Bevor ich losfahre sitze ich noch einen Moment in der Dunkelheit hinter dem Lenkrad und lasse die Situation sacken. Das mit der Lust auf Sex hat sich für heute definitiv erledigt. Der Positive: Ich hab Geld gespaart.
Also Männer, die Moral von der Geschicht – Augen auf bei der Nuttenwahl. Ab sofort schaue ich immer nochmal genau hin. Denn ich mag meine Nutten wie mein Frühstück – Ohne Speck und ohne Eier!!
Sascha
Gude, ich bin der Sascha und bin ein offener Verfechter der käuflichen Liebe. Geballert wird da, wo mich meine Wünschelrute hinführt.
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