
The HANDY Männer Masturbator – Erfahrungsbericht
Der Handy Masturbator macht so einigen Sexworkerinnen ernsthafte Konkurrenz. Ein Erfahrungsbericht.
Ich bin von Grund auf ein eher neugieriger Zeitgenosse und probiere sehr gerne neue Dinge aus. Sei es das befremdlich aussehende Street Food auf einem Markt in Thailand, ein neues Hobby, an dem ich zwei Monate Spaß habe und mir dann etwas anderes suche, oder eben neue Sexpraktiken und -Gadgets. Gerade für Letzteres bieten sich im Word Wide Web einige Seiten als ideale Plattform für Recherche abseits des Mainstreams an.
Als ich also eines Abends auf Reddit rumpimmelte um mir den spicy NSFW Content reinzuiehen, bin auf einen ganz interessanten Thread gestoßen. Dort wurde nach Empfehlungen für den besten interaktiven VR Männer Masturbator gefragt… bitte was? Zwei Fragen schießen mir durch den Kopf: Warum hab ich noch nie davon gehört und wo krieg ich das her? Beim Scrollen durch die Antworten kristallisiert sich relativ schnell ein Gerät namens The Handy als Kaufempfehlung heraus. Entschlossen rufe ich also deren Website auf um abzuchecken was zum Geier ich hier eigentlich gerade verpasse. Ich meine, natürlich hab ich schon von VR-Brillen gehört. Im Europapark bin ich schon die VR-Achterbahn gefahren und auch bei einem Kollegen hatte ich schon mal kurz eine auf. Aber von einem interaktiven Männer Masturbator habe ich tatsächlich noch nie gehört, geschweige denn von der Möglichkeit, Männer Sex Toys mit einer VR Brille zu connecten.

Der Schriftzug auf der Verpackung verspricht die “ultimate handjob machine”. Ich bin gespannt
Der erste Eindruck von dem Männer Masturbator
Nach studieren der Homepage war das Ding eigentlich schon so gut wie gekauft. Laut der Bedienungsanleitung funktioniert dieses Männer Sex Toy nämlich nicht nur in Kombination mit VR-Brille, sondern ist auch über Bluetooth oder WLAN vom Smartphone aus manuell steuerbar und ist wohl mit den meisten anderen “Helfern”, also zum Beispiel Taschenmuschis, kompatibel. Das bedeutet ich müsste mir nicht mal zwingend eine VR Brille anschaffen um es zu benutzen, das stellt lediglich eine weitere fancy Spezialfunktion dar. Nachdem ich mit meinem Homie abgeklärt hatte, dass ich mir ab und an seine VR Brille ausleihen darf, war sie Sache geritzt. Er hatte nicht mal gefragt, wofür ich sie brauche. Eine echter Freund eben. Er dachte sich wahrscheinlich seinen Teil.
Ein paar Tage später ist der Handy Masturbator auch schon geliefert worden. Die Verpackung ist ganz nice, schlicht aber hochwertig. Erinnert ein bisschen an die Verpackung vom iPhone. Der Schriftzug auf der Verpackung verspricht die “ultimate handjob machine”. Ich bin gespannt. Die erste Überraschung kommt aber bereits als ich das Männer Sex Toy in die Hand nehme: Es ist ziemlich leicht und kompakt. Beim Blick auf die Website hab ich es mir deutlich klobiger vorgestellt.
An Handy selbst ist bereits das “True Grip” Band befestigt, das sich dann auf und ab bewegt. In dem Band befindet sich eine Art Socke aus Gummi. Laut Anleitung soll man dann dort sein Penis reinstecken und das Band festziehen, sodass nichts verrutschen kann. Kommt mir aber irgendwie etwas seltsam und gefährlich vor, wenn ich mir das live so anschaue. Das Konzept und das Material wirkt Gegensatz zum Handy Masturbator irgendwie billig und undurchdacht. Einfach eine Gummisocke die mich dann quasi befriedigen soll? Für den Preis hätte ich da etwas hochwertiges erwartet.

Probieren geht über Studieren
Ran an den Speck! Ich will nicht mehr warten und hab Bock mir ordentlich einen von der Palme wedeln zu lassen. Um The Handy zu benutzen, muss es an eine Steckdose angeschlossen werden und schon ist es einsatzbereit. Das ist natürlich einerseits praktisch weil es nicht erst ewig aufladen muss. Auf der anderen Seite aber muss das Stromkabel immer bei Benutzung eingesteckt sein. Ohne Steckdose in der Nähe funktioniert es also nicht. Das war in meinem Fall aber zum Glück kein Problem, denn ich hab sowohl welche neben dem Bett als auch neben der Couch – as a real player should.
Dieses Männer Sex Toy hat auf jeden Fall Geschwindigkeiten drauf, an die bis jetzt noch keine Frau rangekommen ist.
Im nächsten Schritt soll man dann seinen Schwanz in den sogenannten “Sleeve”, also die Socke, einführen, diese dann am Männer Masturbator befestigten Band festschnallen und die Party kann losgehen. Da mir das nicht ganz geheuer war hab ich das erst mal an einer Gurke ausprobiert. Was meinen Penis angeht will ich einfach auf Nummer sicher gehen. Kam mir dann etwas komisch vor mit einer Masturbationsmaschine in der einen und dem Gemüse in der anderen Hand, aber was solls. Was tut man nicht alles für die Wissenschaft! An The Handy selbst befindet sich das Steuerungskreuz, bei dem die Geschwindigkeit und die Range of Motion eingestellt werden kann. Und alter, das Ding hat auf jeden Fall Geschwindigkeiten drauf, an die bis jetzt noch keine Frau rangekommen ist und vermutlich auch nicht rankommen wird.

Lets get the party started
Nachdem die Gurke allen Geschwindigkeiten Stand gehalten hat, war nun mein bestes Stück an der Reihe. Und was soll ich sagen… Dieses Männer Sex Toy hat’s wirklich drauf! Hätte ich tatsächlich nicht erwartet, dass ich im ersten Durchgang nicht mal drei Minuten durchhalte. Leider bin ich auch nach der Verwendung nach wie vor nicht überzeugt von der lieben Gummisocke. Durch das TrueGrip Band kann man die Enge zwar einstellen, also quasi wie fest die “Hand” den Penis festhält, und das Material fühlt sich eigentlich auch gut an. Aber mich persönlich stört irgendwie, dass es oben geschlossen ist. Vielleicht schneide ich es noch ab, vielleicht gewöhne ich mich aber auch daran. Wird sich zeigen.

Virtual Reality aber echtes Abspritzen
Da die manuelle Steuerung mich bereits derart effizient beglückt hat, war ich mehr als spitz auf das VR Erlebnis. VR Brille vom Kollegen geliehen, meine neue Taschenmuschi von der Packstation abgeholt und los geht die wilde Fahrt – nicht. How the FUCK does this work? Ich kann viel, aber technisches Verständnis und geduldig sein und Ruhe bewahren gehören definitiv nicht dazu. Nach ein einer halben Stunde kläglicher Versuche, den Handy Masturbator mit dem WLAN, der VR-Brille und dem dazugehörigen Headset zu verbinden, musste ich leider Gottes um Hilfe bitten. Also Michi angerufen, der dann vorbeigekommen ist und mich erst mal ausgelacht hat. Ja nice, hätte wahrscheinlich nicht anders reagiert. Er hat es innerhalb von 20 Minuten dann hingekriegt. “In der Anleitung steht doch alles genau drin”. Nerd halt.

Nachdem ich endlich wieder alleine bin, lasse ich die Rolläden runter und mach es mir auf dem Sofa bequem. Endlich kanns losgehen, ich befestige meine neue Taschenmuschi am Handy Masturbator und setze die VR Brille und das Headset auf. Auf sexlikereal.com, der vorgeschlagenen VR Porno Website, browse ich mich erst mal durch das Angebot. Leider muss man für vollen Zugang erst mal ein Abo abschließen. Ich hab den für 30 Tage genommen, ein monatliches Abo und gar eine Lifetime Mitgliedschaft waren mir für den Anfang dann doch zu viel.
Ich krieg jetzt beim Schreiben schon wieder ne Latte, so geil war das.
Ich bin etwas aufgeregt. Das ist was ganz besonderes, die Wahl muss sorgsam getroffen werden. Hab aber schnell festgestellt, dass das überhaupt kein Vergleich ist zu normalen Pornos ist. Als ich das erste Filmchen ausgewählt hatte und die süße Blondine mit den Nippelpiercings anfing, ihre Muschi an meinem (in dem Video) noch eingepackten Schwanz zu reiben, hat sich das durch die verschiedenen Sensoren und Bewegungsabläufe des Handy genau SO angefühlt! Allein das war einfach schon so ein heftiges Erlebnis. Und als sie den Schwanz rausholt und ihre Hand auf und ab bewegt, hab ich genau diese Bewegungen zeitgleich an meinem Schwanz gespürt. Ihr könnt euch vorstellen wie es abging, als sie “mir” dann ihren prallen Arsch entgegen streckte und “ich” anfing sie zu bumsen… Ich krieg jetzt beim Schreiben schon wieder ne Latte, so geil war das, Freunde. Diesmal hab ich länger durchgehalten, weil ich einfach nicht wollte, dass es vorbei geht. So geil kommen und das ganz ohne die ganze Prozedur im Puff? Kann man mal machen! (Achtung: Die Betonung liegt hier auf MAL – dem PaySex werde ich trotzdem immer treu bleiben)

Mein Fazit zum Handy Männer Masturbator
Auch wenn ich anfangs eher skeptisch war wegen dem hohen Preis und weil ich dachte ich komme mir vielleicht vor wie der ultimative Freak, finde ich, dass dieses Männer Sex Toy sein Geld auf jeden Fall Wert ist. Sowohl die manuelle Handhabe als auch die VR Experience haben mich komplett überzeugt.
Die Steuerung der Range of Motion über das Smartphone hab ich nicht ausprobiert, weil es für mich nicht interessant ist. Aber ich denke, dass Handy damit auch ein geiles Spielzeug für Paare ist. Gerade wenn man sich mal länger nicht sieht oder in einer Fernbeziehung lebt.
Für lonely ranger wie mich jedenfalls, die Erotik einfach feiern und ihren Spaß auf das nächste Level bringen wollen, kann ich es definitiv weiterempfehlen. Statt die Kohle für zwei oder drei Ficks im Puff zu verballern, könnte man es also genauso gut in den Handy Masturbator investieren und hat damit eine lohnenswerte Anschaffung fürs Leben.
Sascha
Gude, ich bin der Sascha und bin ein offener Verfechter der käuflichen Liebe. Geballert wird da, wo mich meine Wünschelrute hinführt.
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